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Schweizer Geschichte gross geschrieben
Das Museum zeigt auf, wie die Schweiz entstanden ist, wie sie sich entwickelt hat, und wie sich sich heute präsentiert. |
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Ferdinand Hodler in der Ruhmeshalle
Er gewann 1896 den Wettbewerb für die Bemalung der Bogennischen und malte hier «den Rückzug von Marignano».
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Historische Zimmer
Sehr eindrücklich die historischen Zimmer. Hier der «lange Stadelhof» mit Deckengemälden und einer Porträt-Galerie aus 1667. |
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Der Untergang des Bankgeheimnisses
Die Schweiz-Show ist nicht nur eine Beweihräucherung des Landes, sie zeigt auch ihre Schwachpunkte auf. |
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Im Waffenturm
sind uralte Waffen aus dem 13. Jahrhundert ebenso zu sehen wie das neueste Sturmgewehr der Schweizer Armee. |
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Der St. Galler Globus
Im Villmergerkrieg von 1712 erbeuteten die Zürcher diesen Globus. Seither befindet er sich in Zürich. St. Gallen bekam eine Kopie... |
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Die permanente Sammlung des Museums
zeigt die Entwicklung von Kleidern, Schuhen, Textilien, Uhren und so weiter. |
Hans Leu d.Ä. (1460-1507). Ausschnitt aus dem ehemaligen Altarbild der Zwölfboten-kapelle im Grossmünster in Zürich. |
Die älteste Ansicht von Zürich
von Hans Leu d.Ä. aus dem Jahr 1500 thematisiert die Zürcher Heiligen Felix und Regula.
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Fotos aus dem Landesmuseum |
Ausstellung im Jubiläumsjahr 2016 |
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«Europa in der Renaissance»
Gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen Landesmuseums am 1. August 2016 startete die Ausstellung «Europa in der Renaissance – Metamorphosen 1400-1600».
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Gar nicht selbstverständlich, dass es dieses Museum überhaupt gibt. Denn lange sträubten sich die Kantone gegen ein Nationalmuseum. Sie zogen es vor, in ihren eigenen kantonalen Sammlungen den Föderalismus zu pflegen. Und als man sich endlich durchrang, etwas «Nationales» zu bauen, da kam es zu den üblichen Streitereien, welche Stadt denn nun zum Zug kommen sollte. Luzern, Basel und Bern bewarben sich auch, schliesslich setzte sich Zürich durch. Das war 1891.
Einig war man sich darin, dass das neue Gebilde eine gestalterische Einheit zwischen Sammlung, Ausstellung und Architektur sein sollte.
Der erst 33-jährige Zürcher Architekt Gustav Gull erhielt den Auftrag. Er bediente sich mehrerer historisierender Architekturelemente aus dem Spätmittelalter und der Neuzeit und führte sie zu einem Ganzen zusammen.
Landesmuseum, eröffnet 1898.
Zum Konzept gehörten historische Zimmer, komplette originale Interieurs, Holzdecken und andere bauliche Elemente. Diese prägen die Atmosphäre des Museums bis heute.
Dann, nach mehr als 100 Jahren, sollte das Museum einen modernen Touch und eine Vergrösserung verpasst bekommen. Im Jahr 2000 schrieb der Bund deshalb einen internationalen Architekturwettbewerb für einen Erweiterungsbau aus.
Die jungen Basler Architekten Emanuel Christ und Christoph Gantenbein machten das Rennen. Ihr Projekt ergänzt den historischen Altbau durch ein beeindruckendes Gebilde aus Beton, das zwar nicht von allen applaudiert wurde, aber dem Museum internationale Klasse und neue Grösse verleiht. Das lange etwas verstaubt wirkende Nationalmuseum ist damit prominent im 21. Jahrhundert angekommen.
Der neue Trakt wurde am 1. August 2016 mit der Ausstellung «Europa in der Renaissance» eingeweiht.
>Bilder der Eröffnung vom 1. August 2016