Hans Erni (1909-2015)

 

Einer der ganz grossen Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Über acht Jahrzehnte lang fasziniert er mit Gemälden, Wandbildern, Plakaten und Plastiken – und wird doch in der Schweiz nie richtig geschätzt. Stolperstein ist seine politische Haltung, seine Sympathie zu Marxisten und Kommunisten. Dieser Makel haftet ihm ein Leben lang an. Von Politikern wird er geächtet, von Schweizer Museen boykottiert. Schliesslich baut er im Alter von 70 Jahren sein eigenes Museum.

 

 

Hans Erni, Selbstporträt mit
20 Jahren. Hans Erni Museum

Luzern.

 

Hans Erni – auch mit 100 Jahren

noch aktiv. Foto Barbara Hess.

WikiCommons 3.0.

 

 

Hans Erni kommt am 21. Februar 1909 in Luzern zur Welt. Sein Vater ist Schiffsmaschinist. Technik interessiert den jungen Hans. Er macht eine Lehre als Vermessungstechniker und Bauzeichner. Aber mit 18 zieht es ihn an die Kunstgewerbeschule Luzern.

 

1928 reist er nach Paris, besucht die wichtigsten Kunstmuseen, studiert in der >Académie Julian und malt ein seinem eigenen Atelier. Danach ist er in Berlin unterwegs und vervollständigt seine Ausbildung zum Kunstmaler. 1930-33 ist er abwechslungsweise in Luzern und Paris tätig. Dort arbeitet er unter dem Namen François Grèques.

 

1936 reist er nach Belgien, Italien und nach London, wo er sich mit abstrakter Malerei befasst. Ein Jahr später ist er Mitbegründer der Schweizer Künstlergruppe «Allianz».

 

1939 wird er in der ganzen Schweiz bekannt für sein monumentales Wandbild an der «Landi», der Schweizerische Landesausstellung. Das über neunzig (!) Meter lange, aus 136 Teilen bestehende Werk findet Anklang.

 

 

Hans Erni, 1946. Selbstbildnis

mit Embryo. Privatbesitz.

 

 

1949 schafft er Bühnenbilder für die Salzburger Festspiele. Für die PTT entwirft er Briefmarken und für die UNESCO und die WHO Wandbilder.

 

1950-51 unternimmt er Studienreisen nach Mauretanien und Guinea. Die dabei enstehenden Skizzen verarbeitet er zuhause zu Gemälden.

 

1958 wird er künstlerischer Leiter und Illustrator einer zehnbändigen Enzyklopädie für Aldus Books London und Doubleday New York.

 

1968 wird ihm der Kunstpreis der Stadt Luzern verliehen. 1969–1976 ist er Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission.

 

1977 gründet er die Hans Erni-Stiftung und 1979 baut er im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern sein eigenes Museum. 1978 entsteht das berühmte Wandbild «Panta Rhei».

 

1983 entwirft er 31 Kompositionen «Die olympischen Sportarten» für das Internationale Olympische Komitee in Lausanne. Im gleichen Jahr erhält er die Friedensmedaille der UNO, 1984 die Ehrennadel der Stadt Luzern.

 

1989 ernennt ihn United States Sports Academy zum Sportkünstler des Jahres und verleiht ihm den Academy’s Award «Sports Artist of the Year».

 

2004 wird er anlässlich seines 95. Geburtstages Ehrenbürger der Stadt Luzern. Zu seinem 100. Geburtstag bietet ihm das Kunstmuseum Luzern 2009 eine Retrospektive.

 

2012 wird Ernis Keramik-Wandbild «Kontinente» eingeweiht, das die Stadt Genf für den Place des Nations in Auftrag gegeben hat.

 

Hans Erni stirbt am 21. März 2015 im Alter von 106 Jahren.

 

***

 

Künstlerisch ist Hans Erni äusserst vielseitig unterwegs. Er findet Gefallen an kubistischer, surrealistischer und abstrakt-konkreter Kunst. Doch schon in den 1930er Jahren scheint er seinen eigenen Stil gefunden zu haben: Es ist eine Synthese von Figuration und Abstraktion. Seine weissen Konturen und raumlosen Farbgründe werden zu seinem Markenzeichen – unverkennbar.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Kreator, 1964.

Hans Erni-Stiftung Luzern.

 

 

Diesen seinen eigenen Stil verwendet er für zahlreiche Wandgemälde und Plakate. Bei der Wahl seiner Auftraggeber trifft er allerdings nicht immer glückliche Entscheidungen. Plakate wie jenes für die «Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion» belasten seine Reputation. Man kreidet ihm an, dass er Sympathien für die Kommunisten empfindet (obwohl er nie einer Partei angehört). Und sein privater Umgang mit dem marxistischen Philosophen Konrad Farner ist für Ernis Image auch nicht förderlich. Schliesslich wird er in der Schweiz geächtet. Kommunisten haben in jener Zeit einen schweren Stand.

 

Lukrative Aufträge erhält er nach wie vor von internationalen Bestellern, deshalb geht es ihm finanziell nicht schlecht. Aber die einheimischen Kritiker schaffen es immer wieder, den Künstler in der Schweiz zu diskreditieren. Für lange Zeit ist er deshalb in Schweizer Museen nicht angemessen repräsentiert. Auch die Errichtung seines eigenen Museums 1979 hilft nicht wirklich – es fristet lange ein einsames Dasein mit nur schwachem Publikumsaufmarsch.

 

Erst im hohen Alter wird Erni in der Schweiz zunehmend als Künstler anerkannt und geschätzt. Er arbeitet bis ins Greisenalter und bleibt auch noch als Über-100-Jähriger künstlerisch aktiv. Er wird 106 Jahre alt.

 

 

>ausführliche Biografie von Hans Erni

 

>Hans Erni Museum Luzern

 

>Hans Erni-Stiftung

 

 

 

Titelbild (Ausschnitt)
Hans Erni (1909-2015). Die Taucherin,
1983. Hans Erni-Stiftung Luzern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hans Erni Museum beim Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

 

Hans Erni (1909-2015). Hippomenes und Atalanta, Bronzeskulptur im Skulpturengarten des Museums.

 

 

Panta Rhei, Wandbild im Hans Erni Museum.
 

 

Erni baut sein eigenes Museum

 

International erfreut sich Erni eines klingenden Namens. Er wird in Einzelausstellungen in den USA gefeiert, schafft Briefmarken für die UNO und Plakate für Olympische Spiele. In der Schweiz erfreut er die Besucher an der Landesausstellung «Landi» 1939 mit einem gewaltigen, fast 100 Meter langen Wandbild.

 

Dann gewinnt er den Wettbewerb der Schweizer Nationalbank für die Gestaltung neuer Banknoten. Aber den Auftrag dazu erhält er nicht, aus politischen Gründen. Seine Sympathie für den Kommunismus passt der Nationalbank nicht, ebenso wenig seine Plakate für die «Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion» und noch weniger seine Freundschaft zum Marxisten Konrad Farner.

 

Der Druck bürgerlicher Politiker verhindert schliesslich die Herausgabe der neuen Erni-Banknoten. Was schon gedruckt ist, wird eingestampft. Fortan wird der Künstler Hans Erni in der Schweiz boykottiert. Auch von vielen Schweizer Museen. Immerhin wird er 1967 mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern ausgezeichnet und erhält zwei Retrospektiven im Kunstmuseum Luzern, die der Kunsthistoriker und Kurator Jean-Christoph Amann für ihn 1972 und 1976 ausrichtet.

 

Aber das Gesamtwerk Ernis ist in der Schweiz nirgends zu sehen. Also greift der Künstler zur Selbsthilfe. Im Alter von 70 Jahren entscheidet er sich, ein eigenes Museum zu errichten. Dieses wird 1979 auf dem Gelände des Verkehrshauses in Luzern gebaut, zusammen mit einem davor liegenden Skulpturengarten.

 

Das Museum zeigt in einer permanenten Sammlung rund 300 Gemälde, Plastiken, Wandbilder und Plakate. Es enthält auch ein Auditorium für Veranstaltungen. Dort ist Ernis berühmtes Wandbild «Panta Rhei» zu sehen, zweimal 18 Meter lang.

 

 

>mehr über die Wandbilder «Panta Rhei»

 

 

 

 

Hans Erni (1909-2015). Dächer von Paris 1928. Hans Erni-Stiftung.

 

Hans Erni (1909-2015). Nature Morte, 1932.
Hans Erni-Stiftung.

 

Hans Erni (1909-2015). Spielbrett, Figuren und Karte, 1933. Hans Erni-Stiftung.
 

 

Ernis Frühwerke

 

Nach der Absolvierung der Kunstgewerbeschule Luzern studiert er 1928 in Paris an der >Academie Julian. Diese ist bei jungen Künstlern besonders beliebt, denn sie heisst auch progressive Künstler willkommen. Erni ist dort auf Anhieb erfolgreich und gewinnt einen Wettbewerb.

 

In Paris besucht Hans Erni die einschlägigen Museen und lernt die Werke von Picasso, Braque und anderer Pariser Avantgardisten kennen.

 

1931 wird Hans Erni dann Mitglied in der Künstlergruppe «Abstraction-Création», die der belgische Bildhauer und Maler Georges Vantongerloo in Paris gründet. Dessen Ziel ist es, ein Forum für >abstrakte und konkrete Kunst zu schaffen.

 

Dieser Gruppe gehören ein paar hundert Künstler an, darunter auch die Schweizer >Sophie Taueber, >Hans Arp und >Max Bill, aber auch der «Vater» der konkreten Kunst, >Theo van Doesburg. Die Künstlergruppe organisiert Ausstellungen und Diskussionsrunden und mausert sich zum Sammelpunkt für alle Anliegen zur konkreten, konstruktivistischen und geometrischen Kunst.

 

Erni ist in dieser Phase stark interessiert am kubistischen, surrealistischen und abstrakt-konkreten Stil und experimentiert damit.

 

 

Hans Erni
(1909-2015).
Der Entwerfer,
1941.
150 x 150 cm. Privatbesitz.

 

1930er-Jahre: Der eigene Stil

 

Erni, der sich als Autodidakt versteht, ist zwar von seinen Vorbildern Picasso und Braque beeindruckt, aber sucht schon in den 30er-Jahren nach seinem eigenen Stil. Es wird eine Synthese von Figuration und Abstraktion.

 

An Motiven mangelt es ihm nicht. Er interessiert sich für geisteswissenschaftliche und technische Dinge, für Errungenschaften der Menschheit, für Kultur und Sport. Diese Sujets verarbeitet er in seinem nun eigenen Stil: Figuratives in abstrakten Räumen, oft versehen mit seinen typischen weissen Konturen, die mit der Figur eine Symbiose eingehen.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Porträt Konrad Farner, 1975. Privatbesitz.

 

 

1935: These – Antithese – Synthese

 

Unter diesem Titel organisiert Erni 1935 im Kunstmuseum Luzern eine Ausstellung – gemeinsam mit dem Luzerner Philosophen und Kunsthistoriker Konrad Farner (1903-1974). Die Nähe zu Farner und dessen marxistischem Gedankengut hat für Erni Auswirkungen.

 

In der Zeit des Nationalsozialismus der 1930er-Jahre gelangen die beiden zur Ansicht, «der Weltfriede lasse sich nur durch soziale Gerechtigkeit und dieser nur durch den Kommunismus erreichen». Seit dieser Zeit haftet dem Künstler der Makel an, ein Kommunist zu sein. Er gehört zwar nie einer Partei an, wird aber fortan in der Schweiz politisch geächtet und von den Kunstmuseen boykottiert.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Die drei Luzerner Grazien, 1936. Tempera auf Holzplatte, Entwurf für Bahnhofbuffet.

 

Detail.
 

 

1936: Die drei Luzerner Grazien

 

Für die Ausschmückung des Buffet-Restaurants im Luzerner Bahnhof wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, den Hans Erni gewinnt. Schliesslich malt er das Fresko von 186 x 732 cm fürs Bahnhofbuffet. Soweit so gut.

 

Das Spannende daran ist aber dies: Als Erni das Fresko malt (1936), versteht er sich als Avantgardisten und würde lieber an abstrakten Werken arbeiten als an solchen traditionalistischen.

 

Wieso also führt er diese Arbeit dennoch aus? Aus ganz einfachen, ökonomischen Gründen. Fast entschuldigend erklärt er, dass «er ein fortschrittlicher, abstrakter Maler sei» und dass er derartige traditionalistische Aufträge nur ausführe, ...weil er Geld verdienen müsse.

 

Hans Erni (1909-2015). Landibild 1939. Ausschnitt.

 

Hans Erni (1909-2015). Landibild 1939. Detail.

 

1939: Monumentales Wandbild für die «Landi»

 

Für die Landesausstellung 1939 in Zürich fertigt Erni ein Wandbild in den Massen von 91 x 5 Metern, bestehend aus nicht weniger als 136 Einzelteilen. Gemalt werden die einzelnen Tafeln in den Hallen des einstigen Kriegs- und Friedensmuseums an der Museggstrasse in Luzern.

 

Den Auftrag für das Wandbild erhält der Künstler vom Direktor der Schweizerischen Landesausstellung, Armin Meili.

 

Im Alleingang kann Erni dieses Riesenwerk nicht bewältigen. Er bekommt Unterstützung von seinen Mitarbeitern Walter Linsenmaier und Bruno Meyer. Für die Gestaltung des Bildprogrammes ist der Kunsthistoriker >Konrad Farner mitverantwortlich.


 

Hans Erni (1909-2015). Plakat AHV-Ja, 1947. Hans Erni-Stiftung.

 

1946: Politische Plakate

 

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg stehen in der Schweiz wichtige politische Abstimmungen auf dem Programm. 1946 geht es um das Frauenstimmrecht. Erni steuert für die Kampagne ein feurig-rotes Abstimmungsplakat bei. Die Abstimmung geht (trotzdem) verloren, die Zeit für eine Gleichberechtigung der Geschlechter ist noch nicht reif.

 

1947 heisst dann das Thema AHV-JA. Diesmal resultiert ein Erfolg. Um gegen einen Atomkrieg zu wirken, entwirft Erni 1954 ein schwarzes Plakat mit Totenkopf und Atompilz. Atomkrieg NEIN lautet die Devise.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Tafel für
die UNESCO-Ausstellung Zürich 1949. Bundesamt für Kultur Bern, Dauerleihgabe.

 

Hans Erni (1909-2015). Tafel für
die UNESCO-Ausstellung Zürich 1949.

 

1949: Wandbilder für die UNESCO-Ausstellung

 

Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird 1945 in London die UNESCO gegründet – als Unterorganisation der UNO. Ihre Ziel ist bis heute die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur. 1949 tritt ihr auch die Schweiz bei. Das wird durch eine Ausstellung im Zürcher Kongresshaus gefeiert.

 

Hans Ernis künstlerischer Beitrag sind 13 Bildtafeln, die er in seinem virtuosen Malstil fertigt. Die Kritiken sind geteilt.

Einige loben den modernen Stil, andere lehnen den Künstler ganz ab, weil er als Kommunist nicht genehm ist.

 

Nach der Ausstellung verschwinden die 13 Tafeln in einem Depot. 2022 werden sie im Auftrag der Kunstsammlung des Bundes restauriert und als Dauerleihgabe der Hans Erni-Stiftung übergeben – heute sind sie dort zu sehen.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Spinnende Mädchen von N'zérékoré, 1951. Hans Erni-Stiftung.

 

1950: Studienreise in afrikanischen Ländern

 

Mit Prof. Jean Gabus, dem Direktor des Ethnographischen Museums Neuenburg, unternimmt Erni eine Studien- und Forschungsreise nach Mauretanien und Guinea. Nach seiner Rückkehr verarbeitet er die Skizzen zu Gemälden und stellt diese in Zürich in der Galerie 16 aus. Es folgen Ausstellungen in wichtigen amerikanischen Städten.

 

 

Hans Erni
(1909-2015). Die Taucherin, 1983. Hans Erni-Stiftung.

 

1960-1983: Serie Sportlergemälde

 

Auch für Sport hat Erni eine Schwäche. In seiner ersten Lebenshälfte ist er selbst ein begeisterter Sportler und betreibt Landhockey und Skilanglauf, ja sogar Skispringen. Er engagiert sich intensiv für den Sport und malt attraktive Serien zu diesem Thema: Hochspringer, Kugelstösser, Hindernisläufer oder Die Taucherin – ganz in seinem typischen Stil. Er gestaltet auch Medaillen für die Ruder-, Eishockey- und Handball-Weltmeisterschaft.

 

Die United States Sports Academy ernennt ihn zum
Sport-Künstler des Jahres 1989.

 

 

Hans Erni (1909-2015). Minotaurus, 1999. Bronze. Hans Erni Museum Luzern.

 

1999: Minotaurus für den Skulpturengarten

 

Der Skulpturengarten vor dem Erni-Museum ist in erster Linie ein Biotop – eine Symbiose von Natur und Kunst, von Ökonomie und Ökologie.

 

Einst war hier ein sumpfiges und schilfbewachsenes Ried. Das erste Biotop wird 1979 angelegt, zusammen mit dem Museum. 2011 wird der Teich vergrössert und die Skulpturen werden umgruppiert. Im selben Jahr kommt auch noch das monumentale Keramik-Wandbild «Die Lebensalter» dazu.

 

 

Hans Erni
(1909-2015). Die Lebensalter, Keramikwandbild 2011. Hans Erni Museum Luzern.

 

 

 

2011: Keramikbild «Die Lebensalter»

 

Hans Erni ist als Künstler bis an sein Lebensende aktiv. 2011, da ist er bereits 102 Jahre alt, realisiert er noch dieses monumentale Keramik-Wandbild, das heute im Skulpturengarten vor dem Erni-Museum in Luzern platziert ist. Es enspricht ganz und gar seinem typischen Stil.

 

Es ist eines seiner letzten Werke – aber nicht das Letzte. 2012 fertigt er noch Glasfenster für die protestantische Kirche in Martigny. Hans Erni stirbt am 21. März 2015 im Alter von 106 Jahren.


 

 

Fotogalerie, Werke chronologisch geordnet