Jeder Kunstliebhaber hat seine Vorlieben. Ob einer Klassiker oder Expressionisten oder Gegenwartskunst mag, in einem gleichen sie sich: Alle sind sie neugierig. Alle wollen sie wissen, was hinter einem Werk steht. Sei es die Persönlichkeit des Künstlers, sei es die Geschichte.
Eine besondere Form der Neugier verlangt die Kunst der Gegenwart. Muss ein Werk immer etwas aussagen? Oder soll man es «einfach so» geniessen? >Ida Ekblad, die Norwegerin, meint: «Ich mag Kunst mit einer Absicht nicht».
Und >William Kentridge, der Südafrikaner, geht noch einen Schritt weiter. Er sagt: «Es gibt Dinge, die man nicht versteht. Von diesen sollte man lernen, statt die Welt über Dinge zu belehren, die man verstanden hat».
Ist das nicht ein schöner Ansatz, die Gegenwartskunst «verstehen» zu lernen? Mit dieser Philosophie erschliesst sich einen eine komplett neue Sicht der Dinge. Es ist Futter für die Neugier.
Herzliche Grüsse – und
bis zum nächsten Mal.
artfritz
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